Haus lässt sich nicht verkaufen – eine schwer verkäufliche Immobilien ohne Verlust verkaufen
Lässt sich ein Haus nicht verkaufen, hat das meist mehrere Gründe. Zu den häufigsten Gründen, warum sich ein Haus nicht verkaufen lässt, zählen ein schlechter Zustand, ein ungünstiger Standort oder ein überhöhter Preis der Immobilie.
Von einer schwer verkäuflichen Immobilie spricht man, wenn sie nach mehr als anderthalb Jahren noch nicht verkauft ist. Ein regulärer Hausverkauf dauert vergleichsweise im Durchschnitt 6 bis 12 Monate. Dabei kommt es immer wieder vor, dass nicht mal ein Makler ein Käufer findet. Doch der Makler hat so lange Zeit ein Haus zu verkaufen, wie es im Maklervertrag festgehalten ist, üblicherweise liegt die Laufzeit bei 6 Monaten, wonach oft eine automatische Verlängerung stattfinden, wird nicht gekündigt.
Als Immobilienmakler für schwer verkäufliche Immobilien wissen wir, dass es ernüchternd ist, lässt sich das Haus nicht verkaufen. Deshalb haben wir Ihnen einen hilfreichen Leitfaden erstellt, der Ihnen dabei hilft, eine schwer verkäufliche Immobilie auch, ohne Verlust zu verkaufen.
Lässt sich ein Haus nicht verkaufen und findet der Makler keinen Käufer, können Sie einen unbefristeten Maklervertrag jederzeit kündigen. Ein befristeter Maklervertrag hingegen kann nur zum Ende der vertraglich vereinbarten Laufzeit beendet werden. Um eine schwer verkäufliche Immobilie zu verkaufen, sollten Sie u. a. eine flexible Finanzierung anbieten, die Immobilie aufwerten, sie effektiv vermarkten, den Preis neu bewerten oder einen speziellen Makler beauftragen.
So lässt sich eine schwer verkäufliche Immobilien verkaufen.
Wenn ein Makler ein Haus nicht verkaufen kann, können Faktoren wie Standort, Zustand, Marktbedingungen oder ein zu hoher Preis die Ursachen sein. Um den Verkauf zu erleichtern, kann man das Haus renovieren, den Preis anpassen oder alternative Verkaufsstrategien anwenden. Ein Haus darf unter Wert verkauft werden, solange dies nicht betrügerisch oder zum Schaden von Gläubigern geschieht.
- Zielgruppenspezifische Vermarktung: Identifizieren Sie die einzigartigen Eigenschaften Ihrer Immobilie und richten Sie Ihre Vermarktungsstrategie auf eine spezifische Zielgruppe aus. Denken Sie an Käufer, die den besonderen Charakter oder die Lage Ihrer Immobilie zu schätzen wissen.
- Professionelle Immobilienbewertung: Lassen Sie Ihre Immobilie von einem Experten bewerten, um einen realistischen Verkaufspreis festzulegen. Ein zu hoher Preis kann potenzielle Käufer abschrecken.
- Home Staging: Investieren Sie in Home Staging, um die Immobilie ansprechender zu gestalten. Eine professionelle Inszenierung der Wohnräume kann dazu beitragen, den potenziellen Käufern die Vorzüge der Immobilie besser zu vermitteln.
- Hochwertige Präsentation: Erstellen Sie hochwertige, ansprechende Fotos und virtuelle Rundgänge. Gute Bilder können einen enormen Unterschied machen und das Interesse von Käufern wecken.
- Flexible Besichtigungstermine: Bieten Sie flexible Besichtigungstermine an, um so vielen Interessenten wie möglich die Gelegenheit zu geben, die Immobilie zu besichtigen.
- Verbesserungen und Renovierungen: Überlegen Sie, ob kleinere Renovierungsarbeiten oder Reparaturen den Wert der Immobilie steigern und sie attraktiver für Käufer machen könnten.
- Transparente Kommunikation: Seien Sie offen und transparent bezüglich aller Aspekte der Immobilie, einschließlich möglicher Mängel. Ehrlichkeit kann das Vertrauen der Käufer stärken.
- Erweiterung der Vermarktungskanäle: Nutzen Sie verschiedene Vermarktungskanäle, einschließlich Online-Plattformen, sozialen Medien und lokalen Printmedien, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen.
- Anpassungsfähige Finanzierungsangebote: Überlegen Sie, ob Sie flexible oder kreative Finanzierungsangebote bereitstellen können, um den Kauf für potenzielle Käufer attraktiver zu machen.
- Nutzung eines erfahrenen Maklers: Ziehen Sie die Beauftragung eines erfahrenen Immobilienmaklers in Betracht, der über ein ausgeprägtes Netzwerk und Fachwissen im Umgang mit schwer verkäuflichen Immobilien verfügt.
- Anpassung des Verkaufspreises: Wenn Ihre Immobilie längere Zeit auf dem Markt ist, überlegen Sie, ob eine Anpassung des Verkaufspreises sinnvoll ist.
- Mietoption anbieten: Falls der Verkauf nicht sofort möglich ist, können Sie eine Mietoption mit der Möglichkeit zum späteren Kauf in Betracht ziehen.
Makler findet keinen Käufer
Was tun, findet der Makler keinen Käufer? Findet der Makler keinen Käufer, sollten Sie mit Ihrem Makler sprechen. Informieren Sie sich über den Stand der Dinge. Denn vielleicht gibt es einen guten Grund, warum der Verkauf länger als erwartet dauert. Z. B. weil ein potenzieller Käufer auf sich warten lässt oder noch nicht alle Dokumente beisammen.
Ist das nicht der Fall, besteht die Möglichkeit die Maklervertrag zu kündigen. Wie das geht, erfahren Sie im folgenden:
Wie lange hat ein Makler Zeit, ein Haus zu verkaufen?
Ein Makler hat so lange Zeit, ein Haus zu verkaufen, wie es die vereinbarte Laufzeit im Maklervertrag vorsieht. Lässt sich das Haus nicht verkaufen, kann ein unbefristeter Maklervertrag aber jederzeit ohne Grund gekündigt werden. Bei einem befristeten Maklervertrag ist man jedoch so lange an den Makler gebunden, bis die Vertragslaufzeit ausläuft. Eine Laufzeit von 3 bis 8 Monaten ist üblich, sie lässt sich dem Vertrag entnehmen. Aufgepasst: Kündigt man nicht frühzeitig, verlängert sich der Maklervertrag in der Regel automatisch. Es muss schriftlich gekündigt, werden.
Darf ich einen weiteren Makler Beauftragen?
Es gibt drei Arten von Maklerverträgen, einfachen Maklervertrag, den Makleralleinauftrag und den qualifizierten Makleralleinauftrag. Findet der Makler keinen Käufer, darf bei einem Makleralleinauftrag sowie dem qualifizierten Makleralleinauftrag erst nach Beendigung des Vertrags ein anderer Makler beauftragt werden.